„Prompten“ ist das neue Zauberwort. Wer’s kann, bekommt brillante Bilder. Wer nicht, kriegt seltsame Katzen mit sechs Fingern. Aber mal ehrlich: Gute Ideen in Worte zu fassen – das war doch schon immer Teil kreativer Arbeit. Vielleicht hat die AI uns einfach nur daran erinnert.
Plötzlich „prompten“ alle.
Seit generative AI in der Kreativbranche angekommen ist, scheint eine neue Disziplin geboren: das Prompt Engineering. Manche Werbeagenturen haben bereits offizielle Titel wie „Prompt Engineer“ vergeben und neuerdings werden sogar Emojis (dann Genmojis) gepromptet! Wer mit Tools wie Midjourney, RunwayML oder ChatGPT arbeitet, merkt schnell: Die Qualität des Ergebnisses hängt stark davon ab, wie klar die Idee formuliert ist.
Aber ist das wirklich neu?
Das gute, alte Briefing
In der Kreation visueller Inhalte war das schon immer entscheidend. Man nannte es nur anders: Briefing. Konzept. Mood. Plot. Oder einfach: eine gute Idee, gut erklärt.
Ein starker Prompt ist nichts anderes als eine klare Vision – in Worte gefasst. Und genau das war und ist die Grundlage für gute Zusammenarbeit zwischen Kunden und Kreativen.
Prompt us!
Das Spannende: Durch den Umgang mit AI lernen immer mehr Menschen, ihre Vorstellungen präzise auszudrücken. Sie machen sich Gedanken über Stilrichtungen, Perspektiven, Lichtstimmungen. Sie üben, ihre Vision sprachlich zu fassen. Und sie merken, wie groß der Unterschied ist zwischen einem vagen Wunsch und einer klaren Ansage.
Wir finden das großartig. Denn je besser die Sprache, desto stärker das Bild. Und je klarer das Briefing, desto gezielter können wir als Kreativstudio arbeiten.
In diesem Sinne freuen wir uns, wenn unsere Kund:innen mit uns „prompten“. Ob mit oder ohne AI – Hauptsache, die Idee wird sichtbar.
Also, wir sind bereit! Prompt us: